Ein bißchen Bach für Edna. Sie will auch bald ein Klavier bekommen.
MAKING OF TITELBUCHSTABEN
Titelbuchstaben für MUSICOSMICA, hole sie für dieses Video aus ihrem Bergwerk. Samt Making-Of Fotos und einem Kommentar zu den Perspektiven bei der Stop Motion Animation, die bestimmte Erwartungen an eine virtuelle 3D-Welt ad absurdum führen.
Making-Of … oder vielmehr … Baking-Of Sterne
Making-Of KUGELHAUS & OASE
Die kleine Welt von Edna entsteht. Das Kugelhaus mit Sternenkarte auf ihrer fliegenden Oase – Aufbau und Making-Of.
Making-Of KLINGENDE BÄUME
Gemacht aus Karton, Holz und Modelliermasse haben die Lautsprecher-Bäume runde und eckige Formen – sie stehen in der Reise zu den SOUNDS für die Geräusche der Natur und der Zivilisation. Sie säumen aber auch die fliegende Oase von Edna rund um ihr Kugelhaus.
Making-Of EDNA
Auch Edna ist einmal entstanden. Ihre Haare sind gehäkelt, rund um einen umsponnenen Draht, um auch sie animieren zu können. Mit einem Making-Of der Kugelgelenk-Armatur.
Making-Of EDNA SPIELT KLAVIER STOP MOTION
Nun hat Edna ein Klavier, aber spielen kann sie nicht. Ein kleines Stop Motion Making-Of ihres ersten Klimperns. Dennoch ist es ja so, daß man schon mit dem ersten Klimpern ins musikalische Universum entführt wird.
Making-Of WEISSE BROCKEN
Illustration für Ednas Klimpern. Making-Of Weiße Brocken.
Making-Of BUNTE BROCKEN
Illustration für Ednas etwas „chromatischeres“ Klimpern. Making-Of Bunte Brocken.
Stop-Motion Setup & STEPHEN FERGUSON CHAOS IMPROVISATION -1
Ich bat Stephen Ferguson, für Ednas erste Versuche am Klavier zu improvisieren. Sie erwiesen sich als interessante „Art Music“ Stücke. Aus fünf seiner Improvisationen wählte ich diese und nahm das Live Action Video als Stop Motion Vorlage. In diesem Clip sind weiters einige Fotos des Stop Motion Setups zu sehen und die fertige Sequenz aus dem Film. Teil I von III.
Stop-Motion Setup & STEPHEN FERGUSON CHAOS IMPROVISATION -2
Teil II von III: Ich bat Stephen Ferguson, für Ednas erste Versuche am Klavier zu improvisieren. Aus fünf seiner Improvisationen wählte ich diese und nahm das „Live Action Video“ als Stop Motion Vorlage. In diesem Clip sind weiters einige Fotos von meinem Arbeitstisch zum Pianinoplaneten zu sehen und die fertige Sequenz aus dem Film.
CHAOS-Objekte & STEPHEN FERGUSON CHAOS IMPROVISATION -3
Teil III von III: Ich bat Stephen Ferguson, für Ednas erste Versuche am Klavier zu improvisieren. Aus fünf seiner Improvisationen wählte ich diese und nahm das Live Action Video als Stop Motion Vorlage. In diesem Clip sind weiters einige Fotos von der Entstehung und Animation der zugehörigen CHAOS Objekte zu sehen und die fertige Sequenz aus dem Film.
Making-Of Objekte & STEPHEN FERGUSON STERNENSTAUB WALZER
Nach all them Klimpern und der massiven Cluster-Sequenzen verdienen wir Stephens wunderbare Walzer-Komposition. Dazu ein Detail des Übergangs vom CHAOS in die ORDNUNG der Musikalischen Himmelskörper. Ich füge einige Fotos von meinem Arbeitstisch bei der Entstehung dieser Objekte hinzu.
Experiment mit Flaschen TIEF — HOCH
Größere Dinge klingen höher als kleinere – dieses Prinzip versuchte ich mit dem ersten und einfachsten „musikalischen Himmelskörper“ darzustellen. Hier demonstriert anhand von angeblasenen Flaschen. Probiert es selbst! Weder die Flaschen noch der Himmelskörper sind in irgend einer Weise gestimmt. Die Flaschen kann man stimmen, indem man Wasser einfüllt.
Vorvertonung & Objekt HOCH — TIEF
Ein Making-Of der Vorvertonung mit Stephen, der Konstruktion des Objekts und der Animation des ersten „musikalischen Himmelskörpers“ zu Hoch-Tief Klein-Groß.
Experiment Monochord OBERTÖNE
Edna hilft mir hier, mit einem selbstgebastelten Monochord einen Dreiklang aufzubauen. Man braucht nur eine Box, eine Nylonschnur und ein bißchen Mathematik! 1:1 = Grundton, 1:2 = Oktav, 1:3 Quint, 1:4 nächste Oktav, 1:5 Terz … Ich habe einen Stimmwirbel eingebaut, um das Monochord auf C zu stimmen. Dieses Obertöne-Experiment geht aber auch ohne. Als Steg habe ich einen langen Inbus-Schlüssel verwendet. Probiert es aus!
Vorvertonung & Objekt OBERTÖNE
Obertöne-Himmelskörper: Ein Making-Of der Vorvertonung mit Stephen, der Konstruktion des Objekts und der Animation.
Making-Of Objekt INTERVALLE NEU
An den Intervallen hat mich immer die immanente klangliche Symmetrie innerhalb einer Oktave fasziniert. Mit der Entwicklung des INTERVALLE Objekts wollte ich dem möglichst gerecht werden, fand aber meine alte Lösung unzulänglich. So entstand jetzt ein neues. Leider werden diese wunderbaren Halbkugeln aus Pappe nicht mehr erzeugt, so war ich darauf angewiesen, was noch in meinem Fundus übrig war. Gefestigt habe ich die Verklebungen immer mit den zähen, aber dennoch leicht elastischen Wattekugeln.
Experiment INTERVALLE
An den Intervallen hat mich immer die klangliche Symmetrie innerhalb einer Oktave fasziniert. Mit der Entwicklung des INTERVALLE Objekts versuchte ich dem bildlich gerecht zu werden. Hier ein paar Beispiele der klingenden Symmetrie – eine Oktave geteilt in Prim—Oktav, gleichsam leere Klänge; geteilt in Kleine Sekund—Große Septime, mit starker, als dissonant wahrgenommener Reibung, und geteilt in Kleine Terz—Große Sext, zwei als konsonant empfundene Zusammenklänge.
Experiment QUINTENZIRKEL
∞ Quintenzirkel ∞
Vorvertonung & Objekt QUINTENZIRKEL
Making-Of Quintenzirkel – ich war ungemein gespannt, ob Stephen aus diesen aufgetürmten Quinten etwas Musikalisches zaubern würde können … hier seine erste Improvisation, die auch gleich zur Gültigen für den Film wurde. Er memorierte vorher nur kurz das Objekt, fast wie ein Instrument. Ich habe einige Fotos vom Arbeitstisch bei dessen Entstehung hinzugefügt.
Making-Of Objekt KLANGCHARAKTER
Making-Of Klangcharakter-Objekt. Jeder Ton ist charakterisiert durch seine Chromatik – sukzessive ansteigend – und durch seine Tonhöhe – in Oktaven ansteigend. Zu diesem Objekt zur Tonigkeit-Helligkeit werde ich auch wieder ein klingendes Experiment versuchen. Die Farben in diesem Objekt sind aus dem Quintenzirkel entnommen, siehe vorangegangene Postings.
Ideen zu diesem und einigen folgenden Spezialobjekten verdanke ich meist Hinweisen von Prof. Christoph Reuter, Institut für Musikwissenschaft an der Universität Wien.
Experiment KLANGCHARAKTER
Experiment zum Klangcharakter-Objekt zur Tonigkeit-Helligkeit, mit Ednas Hilfe: Jeder Ton ist charakterisiert durch seine Chromatik – sukzessive ansteigend – und durch seine Tonhöhe – in Oktaven ansteigend. Die Farben in diesem Objekt sind aus dem Quintenzirkel entnommen, siehe vorangegangene Postings.
Ideen zu diesem und einigen folgenden Spezialobjekten verdanke ich meist Hinweisen von Prof. Christoph Reuter, Institut für Musikwissenschaft an der Universität Wien.
Making-Of Objekt TONNETZ
Tonnetz: Zwei gegeneinander gedrehte Quintenzirkel ergeben an ihren Schnittpunkten diatonische Dur-Tonleitern. Hier ein Making-Of des Objekts, mit Rattan (Peddigrohr), hohlen Papp-Kugeln, Gesso und Acrylfarben.
Ideen zu diesem und einigen folgenden Spezialobjekten verdanke ich meist Hinweisen von Prof. Christoph Reuter, Institut für Musikwissenschaft an der Universität Wien.
Experiment TONNETZ
Tonnetz Experiment: Zwei gegeneinander gedrehte Quintenzirkel ergeben an ihren Schnittpunkten rund um den jeweiligen Zentralton diatonische Dur-Tonleitern.
Ideen zu diesem und einigen folgenden Spezialobjekten verdanke ich meist Hinweisen von Prof. Christoph Reuter, Institut für Musikwissenschaft an der Universität Wien.
Experiment & Objekte TERZENZIRKEL
Terzenzirkel: Eine Oktave kann auch mit anderen Intervallen regelmäßig geteilt werden. Hier zwei Objekte zu kleinen und großen Terzen. Die kleinen teilen übereinandergestapelt eine Oktave in vier, die großen in drei Teile. Dies ist die einzige Objektgruppe, für die Styropor zum Einsatz kam, da man Torus-Grundkörper – wohl für die Herstellung von Kränzen – fertig bekommt. Sie sind mit Papier laminiert und ummantelt.
Ideen zu diesem und einigen folgenden Spezialobjekten verdanke ich meist Hinweisen von Prof. Christoph Reuter, Institut für Musikwissenschaft an der Universität Wien.
Experiment QUINTENSPIRALE
ABER: Der Quintenzirkel und damit alles was sich darauf bezieht, ist dem menschlichen Geist entsprungen. Er basiert auf einer nach unten „verstimmten“ Quinte, sonst würde es sich nicht ausgehen mit dem Zirkel. Erst dieser Kompromiß macht etwa ein Tasteninstrument wie das moderne Klavier möglich.
Die übereinandergestapelten natürlichen Quinten würden eine Quintenspirale ergeben! Ich versuche das hier mit Tastatur versus Monochord dazustellen.
Making-Of MELODIE-TEMPEL
Mit der Laubsäge ausgeschnitten aus großen quadratischen HDF-Platten, sollte der Melodie-Tempel ursprünglich 12 Stufen haben. Ich fand ihn dann doch zu unförmig und steil, sodaß er letztlich nun diatonisch angelegt ist und Edna und ihr Sternenfreund eine Dur-Tonleiter hinaufgehen bzw. -schweben. Dies ist die einzige Stelle im Film, wo Notenlinien erscheinen. Ich habe zufällig dieses Gitter, vermutlich eine Torten-Ablage, mit fünf Ringen dafür gefunden und den Violinschlüssel aus Draht gebogen. Die „Noten“ können eingehängt werden, sodaß sie Stufen und je zugehörige Notenlinien gleichzeitig berühren.